Risiken von Medikamenten minimieren


Wie Sie Wechselwirkungen vermeiden
Risiken von Medikamenten minimieren
Syda Productions/Shutterstock.com
Bei der gleichzeitigen Einnahme mehrerer Medikamente kann es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen.

Medikamente können Leben retten – aber in Kombination mit bestimmten Nahrungsmitteln oder anderen Arzneimitteln auch lebensgefährlich sein. Wie Sie das Risiko von Wechselwirkungen minimieren.

Medikamente gehören für viele zum Alltag

Gerade im höheren Alter gehört es für viele Menschen zum Alltag, Medikamente einzunehmen. Häufig kommen dabei gleich mehrere Arzneimittel nebeneinander zum Einsatz. Das Problem: Die Medikamente beeinflussen sich gegenseitig. Die Folge können Nebenwirkungen oder sogar Vergiftungen sein. Je mehr Medikamente eingenommen werden, desto größer ist die Gefahr von Wechselwirkungen. Der vollständige Medikationsplan sollte daher mit der Ärzt*in oder Apotheker*in ausführlich besprochen werden.

Lebensmittel können Wirkung von Medikamenten verändern

Auch die Ernährung spielt in Zusammenhang mit der Medikamenteneinnahme eine große Rolle. Einige Nahrungsmittel hemmen oder steigern zum Beispiel die Wirkung des Arzneimittels. So verschlechtern Milchprodukte die Aufnahme vieler Antibiotika-Wirkstoffe, während grüne Gemüsesorten aufgrund ihres Vitamin-K-Gehalts die Wirkung blutverdünnender Mittel wie Marcumar hemmen.

Alkohol nicht mit Medikamenten kombinieren!

Besondere Vorsicht gilt bei der Kombination von Alkohol oder Rauchen mit Medikamenten. Denn auch sie sind in der Lage, die Wirkung des Arzneimittels zu verändern. Generell gilt: Lieber die Ärzt*in oder Apotheker*in um Rat fragen, was es bei der Einnahme des jeweils verschriebenen Medikaments zu beachten gibt.

Quelle: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft; E. Wisker: Interaktionen zwischen Nahrung und Arzneimitteln, Ernährungsumschau 3/10

News

Training bessert Atemnot
Training bessert Atemnot

Long-COVID mit Folgen

Long-COVID-Patient*innen sind häufig schnell aus der Puste. Gegen ihre Kurzatmigkeit kann ein spezielles Training der Atemmuskulatur helfen.   mehr

Wie Hunde kranken Menschen helfen
Wie Hunde kranken Menschen helfen

Doktor Bello

Hunde gehören nicht nur zu den besten Freunden der Menschen. Die Vierbeiner gewinnen auch als medizinische Helfer immer mehr an Bedeutung: Sie führen Blinde über die Straße, erschnüffeln Unterzucker und beruhigen in Stresssituationen.   mehr

Beere schützt die Frauenblase
Beere schützt die Frauenblase

Immer wieder Harnwegsinfekte?

Cranberrys können Frauen vor Harnwegsinfektionen schützen. Allerdings profitiert nicht Jede davon, wie eine aktuelle Analyse zeigt. Dafür scheinen die kleinen Beeren auch bei Kindern protektiv zu wirken.   mehr

Schmerzmittel im Freizeitsport
Schmerzmittel im Freizeitsport

Risiken kaum bekannt

Die Einnahme von verschreibungsfreien Schmerzmitteln kann zu Überlastung und gefährlichen Spätfolgen führen. Doch kaum einer Sportler*in sind die Risiken bewusst.   mehr

WHO: So geht gesunde Ernährung
WHO: So geht gesunde Ernährung

Neue Richtlinien veröffentlicht

Acht Millionen – das ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) die beeindruckende Anzahl an Todesfällen, die eine gesündere Ernährung jährlich verhindern könnte. Wie das gelingt, beschreibt die WHO in einer neuen Ernährungs-Richtlinie.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Apotheke am Markt Plochingen - seit 1853 Dieter Laccorn, Pächter: Eberhard Laccorn
Inhaber Eberhard Laccorn
Telefon 07153/83 17 10
Fax 07153/83 17 17
E-Mail info@apotheke-laccorn.de